Ich habe diese Tour 2016 mit dem Ziel geplant Bekannten, welche nicht soviel Erfahrung mit Radreisen haben, einige Highlights Norditaliens zu präsentieren und dabei möglichst Höhenmeter zu vermeiden. Entsprechend ist die Tour (Dauer ca 5 Tage) auch ohne besonders „bergfeste“ Trekkingräder und mit durchschnittlichem Fitnesslevel problemlos zu bewältigen. Wer mehr will kann die Tour an vielen Stellen aber problemlos ausbauen und anpassen.
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Als Start der Tour habe ich im Juni 2016 den Brenner gewählt. Ab Innsbruck ist der Bahnhof Brenner problemlos mit Nahverkehrszügen zu erreichen (Radmitnahme möglich). Innsbruck selbst ist dabei mit Nah- und Fernverkehr aus Deutschland gut zu erreichen.
Als Alternative zum Start am Brenner kann man auch in Innsbruck starten und entlang der alten Römerstraße über Patsch zum Brenner fahren (siehe diese Tour). Wer die Brennerbundestraße nicht fahren möchte kann auch nur das Stück bis Matrei fahren und hier den Zug steigen (~ 600 hm und 25 km zusätzlich).
Ab Brenner folgten wir damals dem Eisackradweg bis Franzensfeste. Hier bogen wir ins Pustertal ab und folgten dem gleichnamigem Radweg. Der erste Teil des Radweges war damals noch nicht ausgebaut, so das hier stellenweise etwas mehr Verkehr und einige steile Rampen warten. Später führt der Radweg aber über blühende Wiesen vorbei an den imposanten Dolomiten. Bis Toblach steigt der Weg zwar ständig leicht an, lässt sich aber problemlos fahren.
Ab Toblach folgten wir dem Drauradweg. Immer abwärts folgt dieser der Drau nach Lienz und bietet immer wieder schöne Ausblicke. Die Abfahrt Toblach – Lienz ist jedoch als Familienausflug sehr beliebt. Gerade am Wochenende (dann rollen mehrmals täglich Züge mit vielen Radwaggons von Lienz nach Toblach) ist dieses Teilstück daher schnell sehr voll.
Ab Lienz haben wir damals den Zug bis Villach gewählt. Alternativ kann man die Strecke auch entlang des Dauradwegs fahren. Hierfür solltetIhr 1-2 Tage zusätzlich einplanen. Wie in dieser Tour beschrieben geht es ab Villach schließlich entlang der Via Alpe Adria. Zunächst durch das wildromatische Gailtal, später dann entlang ehemaliger Bahntrassen von Tarvis nach Resiutta.
Da das Stück ab Resiutta bis Udine größenteils entlang der Straße führt haben wir es damals per Bahn abgekürzt. Ab Udine sind wir schließlich mir dem Nahverkehr erst nach Venedig und schließlich mit dem Fernverkehr wieder nach Deutschland gefahren. Einige alternative Anschlussmöglichkeiten habe ich in dieser Tour beschrieben.
Einige weitere Impressionen zur Via Alpe Adria sind auch hier zu finden.
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