Ab Pimobino bin ich schließlich nach Elba übergesetzt. auf den Autofähren ist die Radmitnahme keinerlei Problem. Selbst zur Hauptsaison war genug Platz. Elba selbst ist ein Paradies zum Radfahren. Insbesondere die Küstenstraße entlang der Südwestküste von Elba lädt zum Fahrradfahren ein. Auch zum Besuch der vielen Badebuchten eignet sich das Fahrrad bestens – kein warten auf Busse, keine Parkplatzsorgen. Im Hinterkopf sollte man aber die teilweise ordentlichen Höhenmeter haben. Zudem ist insbesondere zur Hauptsaison teilweise recht viel Verkehr zwischen den Knotenpunkten (insb. SP26).
Wieder auf dem Festland angekommen ging es zunächst weiter nach Grosetto, von wo aus ich ein kurzes Stück mit dem Zug zurückgelegt habe. Schließlich fuhr ich die letzten 1 1/2 Tage von Orbitello aus ins Inland. Teilweise ging es über einsame Feldwege, die meiste Zeit mächtig bergauf. Vorbei am Lago di Bolsena im Latium ging es schließlich abwärts nach Orvieto. Ab hier besteht wieder eine gute Anbindung an die Bahnlinie Florenz – Rom. Anno 2016 wurde die Linie noch mit Nachtzügen der DB bedient welche eine Fahrradmitnahme ermöglichten. Stand 2018 ist die Fahrradmitnahme in den ÖBB Zügen (Nightjet) leider nicht mehr möglich.
GPS-Track
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Hallo Marino, ich bin ebenfalls ein Freund der Radreisen in Italien. Mit Spannung lese ich deinen Blog. Leider kann ich deinen GPX zu der Tour – ligurische Küste – nicht herunterladen. Könntest du mir diesen zur Verfügung stellen? Viele Grüße Dominik
Hallo Dominik,
Das freut mich. Ich bin gerade selber auf Tour und hab keinen Zugriff auf meinen Rechner. Leider komme ich auch nicht an das File, da muss es technische Probleme geben. Sobald ich zurück bin kümmere ich mich drum. Danke für den Hinweis!
Hallo Dominik,
es sollte wieder klappen