Von Matanzas an der Nordküste geht es jetzt wieder in Richtung Südküste. Ziel der ersten Etappe ist Jagüey Grande. Blickt man auf die Karte scheint der Ort vor allem aufgrund der direkten Nähe zur Autobahn interessant zu sein. Er überrascht aber durch ein angenehmes Flair, ganz ohne Tourismus.
Ab Matanzas ging es zunächst entlang der CC in Richtung Südosten. Im Gegensatz zur CN ist die Straße nur einspurig. Die ersten Kilometer ist auch noch relativ viel Verkehr, insbesondere Lastwagen. Rechts und links der Straße sind braunrote Seitenstreifen, die vor allem von den Kutschen benutzt werden. Die Regenfälle der letzten Tage haben teilweise dicke Pfützen hinterlassen.
Das erste Stück der Strecke bis etwa Jovelanos ist noch etwas hügelig. Immer mal wieder geht es leicht auf und ab. Dabei herrscht den ganzen Tag Rücken- oder Seitenwand.
Anfangs war die Landschaft vor allem durch viele Bäume, Palmen und Gestrüb geprägt. Später wurde die Landschaft deutlich offener. Große Wiesen auf denen Pferde und Co Platz fanden. Dazu immer wieder angelegte Nutzwälder und Zuckerohrplantagen.
In Jovelanos sind wir von der CC abgebogen. Es ging nun knappe 30 km durch landwirtschaftliche Nutzfläche – Salat, Bananen uvm. wird hier angebaut. Dazu kommen immer wieder Arbeitersiedlungen, verfallene Wohngebäude und Agrarzentren. Parolen wie ‘Yo soy Fidel’ oder ‘Trabajemos con… ‘ begleiten und auf dem Weg.
Gesamtkilometer: 204 km (+91 km) Höhenmeter gesamt: 650 m (+150 m)