Tachostand: 89 (+89)
Höhenmeter: 900 (+900)
Nach einem Espresso im Antico Cafe Torinese ging es zunächst durch den wuseligen Verkehr Triestes. Auf kleinen Nebenstraßen ließ ich die Stadt schnell hinter mir. Bereits nach 6 Kilometern erinnerte wenig an Trieste, dafür ging es direkt steil bergauf. So ging es zunächst durch kleine Ortschaften, vorbei an Kirschbäumen mit reifen! Früchten uvm. Nach einem kurzem Intermezzo auf der SS114 ging es es entlang einer ehemaligen Bahntrasse in Richtung Slowenien. Dabei machte der unbefestigte Untergrund ein schnelles vorankommen leider unmöglich.
Nach knappen 15 km war das erste Land geschafft. In Slowenien ging es auf Nebenstraßen und Wegen weiter nach Kroatien, ständig bergauf. Nach guten weiteren 15 km war auch Slowenien „Geschichte“. An einem kleinen Grenzübergang ging es nach Kroatien. Der Beamte schien zunächst etwas verwirrt, winkte mich aber schnell durch.
Weiter ging es langsam bergauf, dabei wie schon zuvor überwiegend durch Laubwälder. Kurz hinter der – nun gut- nennen wir es Ortschaft Jelovice änderte die Landschaft sich plötzlich. Wiese mit Nadelbäumen ließ die Landschaft offener wirken.
Menschen, Autos – Fehlanzeige. So ging es weiter, vorbei an unwirklichen Ortschaften, langsam überwiegend bergab durch Kroatien. Nur vereinzelt Menschen oder Autos – so macht Radfahren Spaß!
Je näher ich Rijeka kam, umso mehr nahm der Verkehr zu. Die Ortschaften wurden größer. Einen ersten Blick auf das Meer gab es aber erst kurz vor Opatija. Da war sie also – die Kvarner Bucht.
Die Küstenstraße in Richtung Brestova war zunächst dicht befahren und vor allem sehr eng – so macht Radfahrern nun echt keinen Spaß. Langsam nahm der Verkehr ab und teure Autos mit deutschen Kennzeichen bestimmten das Straßenbild.