Nach einer multi-modalen Anreise (Fahrrad, Zug, Zug, Fahrrad, Schiff, Schiff) und einem entspannten Tag am Strand bei Ancona gestern (inkl. einer kleinen Radtour durch den Conero-Nationalpark) habe ich endlich meinen Startpunkt erreicht- Stari Grad auf Hvar.
Das Hvar, wie eigentlich alle kroatischen Inseln, ein Bergrücken mit entsprechenden Höhenmetern ist wusste ich; die Höhenmeter habe ich aber trotzdem unterschätzt. So gab es schon vor dem Mittagessen den ersten ‚was zur Hölle‘-Moment. Minuten später folgten dann aber Blicke auf das Meer, Brac und das Biokovo Gebirge :).
Ich durchquerte heute quasi Hvar von Nord nach Süd und was überrascht über die abwechslungsreiche Natur. In den Ebenen war es sehr grün mit vielen Olivenbäumen und Weinanbau. Etwas höher gab es entweder eher kargen Bewuchs zwischen all dem Fels, viele Bäume oder aber unzählige Wildkräuter (Salbei, Rosmarin uvm.). Während der Salbei vielerorts in voller Blüte war, war der Lavendel, den es unzählig auf der Insel gibt, leider noch nicht so weit.
Mit Ausnahme von dem kurzen Stück zwischen Stari Grad und Jelsa war kaum Verkehr auf der Insel. Aufgrund der wenigen Siedlungen wundert dies kaum.