Tachostand: 440 (+74)
Höhenmeter: 3300 (+200)
Ein typischer „Transfertag“. Zunächst geht es durch den dichten Verkehr in Zadar, schnell geht es aber in die Vororte. Verglichen mit den vorigen Tagen ist die Gegend relativ dicht besiedelt. Überall werden die großen Holzöfen angefeuert, in welchem ganze Lämmer gebraten werden. An der Straße werden Kirschen und erste Kartoffeln verkauft.
Der gesamte Küstenabschnitt ist eher flach, daher geht es zügig in Richtung Vodice. Die Strecke ist arm an wirklichen Highlights. Die meiste Zeit führt die D8 nicht am Meer vorbei. So geht es vorbei an Olivenbäumen, Feldern, kargen Abschnitten und durch Pinienwäldern. Dabei gibt es immer wieder schöne Blicke auf die vielen vorgelagerten Inseln.
Die Fahrt führte teilweise über verlassene Nebenstraßen die im Nirgendwo anfangen und im Nirgendwo enden. In den letzten Jahren wurde in Kroatien offenbar viel in den Straßenbau investiert. Die neuen Straßen sind in gutem Zustand, beim Bau war man jedoch wenig kreativ, sie wirken wie in die Landschaft eingepflügt. Alte Straßenabschnitte hat man einfach liegen gelassen.