Von Ormea ging es direkt nochmal knackig in die Höhe, da ich mich für den Weg über den Colle di Caprauna entschieden hatte. Dort hoch führt eine kleine Nebenstraße mit nur wenig Verkehr, die aber abschnittsweise sehr steil ist.
Der Weg war sehr bewaldet, so dass es nur wenig Möglichkeiten gab die umliegende Landschaft zu sehen. Aus diesem Grund bin ich oben noch eine kleine Runde gelaufen um an einem Aussichtspunkt die Landschaft genießen zu können.
Ab dem Gipfel ging es gute 1300 Höhenmeter hinab bis vor die Tore von Albenga. Auf dem Weg lagen viele wunderschöne alte Dörfer, wie Alto sowie, mein persönliches Highlight, Colleta die Castelbianco. Die zusätzlichen Höhenmeter haben sich also in jedem Fall gelohnt!
Von Albenga ging es schließlich noch bis Genua. Der erste Teil war doch sehr anstrengend. Bei starkem Gegenwind und viel Verkehr ging es nur langsam vorwärts. Die Landschaft hat dabei vor allem Strandbäder zu bieten.
Ab Finale Ligure besserte sich sowohl Verkehr als auch der Wind. Landschaftlich wurde die Strecke deutlich schöner. Das Highlight war dabei ganz klar das Stück von Varazze bis Arenzano. Hier gibt es den Lungomare Europa. Ein Radweg entlang der alten Bahntrasse welche direkt am Meer entlang führt. Sicherlich einer der schönsten Radwege die ich bislang gefahren bin. Nur leider viel zu schnell vorbei.