Von Guantanamo ging es mit dem Viazul (inkl. üblichem Fahrradchaos) weiter nach Hologuin. Glücklicherweise konnte wir dort die Fahrräder für drei Tage parken und so Mayari und Guardalavaca besuchen. Mayari wäre eh einer der geplanten Halte gewesen, hier liegt 12 km entfernt der höchste Wasserfall Kubas, der auf jeden Fall ein Besuch wert ist. Durch Regenwald hindurch kann von der Besuchsstation der untere Teil besucht werden (etwa 2:30 Minuten). Zudem bietet der obere Teil einen schönen Ausblick und Möglichkeiten zum Baden.
Weiter ging es nach Guardalavaca, einem von mehreren Stränden nördlich von Hologuin. Landschaftlich positiv auffallend waren dabei vor allem die letzten etwa 30 km zwischen Mayari und Guardalavaca. Hier wird es wieder deutlich hügelige, teilweise 200 bis 300 Meter blicken die höchsten Gipfel empor.
Guardalavaca selbst ist Bilderbuch Karibikfeeling mit weißem Sandstrand und sehr ruhigem, türkisfarbendem Meer. Ein Teil des Strands ist in fester Hand einiger Hotelblöcke, abseits davon gibt es aber ausreichend öffentlichen Strand auf dem es, dank vieler Bäume, auch ausreichend Schatten gibt. Der perfekte Ort zum Baden, Sonnen und abschalten. Einzig die Preise sind doch hier deutlich höher als in vielen anderen Ecken.
Ebenso eindrucksvoll wie das Stück vor Mayari war auch der Abschnitt von Guardalavaca nach Hologuin. Immer wieder sind kegelförmige Erhebungen in der Landschaft zu sehen, die Erinnerungen an das Vinales Tal wecken. Für Radfahrenden lohnt es sich sicherlich ab Mayari den Abstecher über Banes und Guardalavaca nach Hologuin zu fahren.
Gesamtkilometer: 960 km (+ 0km) Höhenmeter gesamt: 3100 m (+0 m)