Von Trinidad ging es zunächst durch das Valle de los Ingenios, welches vor allem für den Zuckerrohranbau bekannt war/ist. In dem Tal stehen noch viele alte Zuckerrohrmühlen, die bekannteste in Manca Iznaga.
In dem Tal geht es vor allem vorbei an Zuckerrohr und Wiesen mit Pferden. Auf der linken Seite im Blick ist dabei nach wie vor das Sierra del Escambray. Die Cummulus-Wolken sorgen teilweise für eine dramatische Untermalung der Landschaft.
Nach dem Tal geht es weiter durch die Ausläufer des Sierra del Escambray. Wie am Vortag geht es ständig bergauf und bergab. Es überwiegt Graslandschaft auf der immer mal wieder Nutztiere weiden.
Nachdem es bereits Mittags etwas getröpfelt hatte, fing es gegen Nachmittags an richtig zu schütten. Glücklicherweise bot eine nahe Bushaltestelle ein Dach, innerhalb von Minuten verwandelte sich der Straßengraben in ein Flüsschen. Etwa 30 Minuten später war auch der Schauer größtenteils vorüber gezogen, bis Sancti Spiritus waren es noch knapp 10 km.
Da wir Morgens etwas Zeit genutzt hatten um Trinidad nochmal zu besichtigen und Bustickets zu kaufen, war es inzwischen auch wieder spät geworden. Wie in bereits einige kubanische Städte machte das Einbahnstraßensystem der Stadt die Navigation für ortsfremde wieder etwas schwer, aber zügig konnten wir eine Unterkunft finden.
Gesamtkilometer: 517 km (+76 km) Höhenmeter gesamt: 1500 m (+350 m)